Der Fonds Analyst
Nr.23 29.11.2006 6. Jahrgang / Seite 4
"Top of the Pops" im Feld der in Deutschland investierenden Fonds bleibt unverändert der DEUTSCHE AKTIEN TOTAL RETURN (WKN:A0D 9KW, EUR 81.55)!
Mittlerweile hat dies auch die breite Masse erkannt, denn das Fondsvolumen ist nunmehr auf 115 Mio. EUR angewachsen. Zu Recht, denn das Fondsmanagerduo von Witzleben und Krahe liefern unverändert erstklassige Wertarbeit ab. Die Stockpicker lassen sich bei ihrer Aktienauswahl in kein enges Korsett pressen und spielen vom Dax-Titel bis zum Microcap, von Trendinvestments über IPOs bis zu Abfindungsspekulationen die gesamte Klaviatur mit großem Erfolg. Bereits im Sommer beteiligte man sich am Börsengang der Klöckner & Co., die nach einer Kursverdoppelung mittlerweile stark reduziert wurden. Wie uns Christian Krahe telefonisch mitteilte, ist der Fonds mittlerweile etwas defensiver ausgerichtet. Der Fokus liegt derzeit eher im Large Cap Segment auf Unternehmen wie Continental oder Leoni, die jüngst mit ihrem Zahlenwerk positiv überraschten. Die Cashquote mit etwas über 15% ist nicht zuletzt auf eine Straffung des Portfolios sowie auf die stärkeren Mittelzuflüsse der letzten Wochen zurückzuführen. Summa summarum: Der DEUTSCHE AKTIEN TOTAL RETURN bleibt ein klarer Kauf.
Handelsblatt
Nr.225 21.11.2006 Rubrik Geldanlage
VCH nimmt Nebenwerte-Fonds nach massiven Rückflüssen vom Markt
HAMBURG. Der im April 2005 aufgelegte Deutsche Aktien Total Return überzeugt derzeit
durch seine positive Wertentwicklung. Im jüngsten Zwölf-Monats-Vergleich von Feri Rating &
Research unter 16 Fonds mit Schwerpunkt auf deutschen Nebenwerten belegt der bei der Landesbank
Rheinland-Pfalz International (LRI) in Luxemburg aufgelegte Fonds mit einem Wertzuwachs von
39,9 Prozent den Spitzenplatz.

Fondsmanager Albrecht von Witzleben führt den guten Start auf die erfolgreiche Aktienauswahl und das flexible Anlagekonzept zurück. Er kann frei bei der Gewichtung der Aktienquote entscheiden - und auch in Renten oder Kasse umschichten. "Wir haben rechtzeitig vor den ersten Anzeichen der Kursstürze im Mai die Kassequote auf 20 Prozent erhöht", sagt von Witzleben. Mittlerweile hat er die Barposition auf 15 Prozent reduziert, weitere sieben Prozent des Portfolios stecken in Rentenpapieren.
Im Oktober konnte von Witzleben den Vorsprung mit einem Monatszuwachs von 4,36 Prozent sogar ausbauen, "Besonders unsere Engagements in Kali + Salz, Pfleiderer und Klöckner & Co. haben sich ausgezahlt", sagt der Londoner Vermögensverwalter, der aktuell vor allem für Unternehmen mit mittlerer bis hoher Marktkapitalisierung Potenzial sieht. "Viele Small Caps haben sich noch nicht von den Kursstürzen im Mai erholt und sind weiter illiquide", sagt er. Von Witzleben selbst lässt derzeit eher die Finger von den Aktien kleinerer Unternehmen. Zu den wenigen viel versprechenden Titeln dieser Kategorie zählt der Fondsmanager die Immobiliengesellschaft Franconofurt.
Von Witzlebens Fonds hat mittlerweile 100 Mill. Euro eingesammelt. Damit sei dieser aber noch weit von einer kritischen Volumengrenze entfernt: "Da wir auch in Standardwerte investieren, halten wir ein Volumen von bis zu rund einer Mrd. Euro für unproblematisch", sagt von Witzleben.
Der Aktionär
Nr.47 15.11.-21.11.2006 Seite 20
Titelstory
Anleger, die auf günstig bewertete Value-Titel setzen wollen, sind mit
K+S oder der Münchener Rück gut bedient. Wer die Suche nach günstigen KGVs
scheut, baut auf Fonds wie den Deutsche Aktien Total Return (WKN: A0D9KW).
Der von Albrecht von Witzleben gemanagte Fonds steht immerhin auf Platz 1
der Performance-Ranglisten.
Die Welt - Investmentfonds
23. September 2006
Zwei Fondsprofis, zwei Konzepte – und zweimal Spitzenrenditen
Das Vertrauen der Anleger in Aktienfonds hat
einen neuen Tiefpunkt erreicht. Dies habe sich
die Fondsindustrie teilweise selbst zuzuschreiben, meinen Experten:
Viele Investmentkörbe erfüllten nicht die Werbeversprechen. Insbesondere
Hedgefonds und Total-Return-Produkte, die Gewinne in
jeder Börsenphase erwirtschaften sollen, können den Praxistest häufig
nicht bestehen. Doch einige Fondsmanager – vor allem kleinerer
Gesellschaften – sind besser als ihr Ruf. Diese Profis schaffen es,
durch die Auswahl der richtigen Papiere die Märkte zu schlagen.
Etwa Winfried Wendt. Er verfolgt beim Ampega Managed Futures (ISIN DE000A0EAFW3) den klassischen Top-Down-Ansatz. „Von oben nach unten“ bedeutet, dass der 48-Jährige auf globale makroökonomische Daten wie Wirtschaftswachstum, Inflation, Arbeitsmarktzahlen oder Leitzinsen setzt, diese analysiert und daraufhin seine Anlageentscheidung trifft. So lässt sich offenbar Geld verdienen: Wendt gebietet über Deutschlands erfolgreichsten Single- Hedgefonds.
Auf den Bottom-Up-Ansatz setzt dagegen Albrecht von Witzleben. Er managt mit dem Deutsche Aktien Total Return (ISIN LU0216092006) eines der renditeträchtigsten Produkte der Kategorie und hat wenig übrig für Hedgefonds. Statt sich auf Makrodaten zu konzentrieren, investiert der 45-Jährige nach der Graswurzelmethode. „Über die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank zerbreche ich mir nicht den Kopf. Ich verbringe meine Zeit damit, Unternehmen zu analysieren. “Das geht manchmal so weit, dass der Profi eine Woche lang die Abläufe einer Firma unter die Lupe nimmt. Fündig wird er insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben. „Der Wert vieler kleiner Firmen wird von anderen Marktteilnehmern verkannt. Für mich bieten sich da Chancen.“ In die nähere Auswahl kommen Unternehmen mit einer günstigen Bewertung. Im zweiten Schritt versucht der Manager zu eruieren, ob es hausgemachte Gründe für den Abschlag gibt oder die Börse möglicherweise falsch liegt. Hat eine Aktie beide Kriterien passiert, komme die entscheidende Frage, so von Witzleben: „Welche Folgen hat es, wenn ich mich irre? Könnte im schlimmsten Fall eine Aktie um mehr als 30 Prozent einbrechen, lasse ich die Finger weg.“
Der Bottom-Up-Auswahlprozess führt dazu, dass sich im Witzleben- Portfolio keine „heißen“ Wachstumswerte etwa aus der Solarbranche finden. Lieber setzt er auf die Papiere des Stahlschrotthändlers KlöCo oder der Friseurkette Essanelle. Grundsätzlich bevorzugt er substanzstarke, niedrig bewertete Titel. „Die Historie zeigt, dass Value-Aktien langfristig Wachstumswerte schlagen.“ Dabei hält von Witzleben statt eines breiten Portfolios von 50 oder mehr Werten nur 35 Aktien im Depot. Von diesen machen drei bis vier Titel jeweils ein Gewicht von rund sieben Prozent aus.
Ganz anders Ampega-Manager Wendt mit seinem Top-Down-Ansatz. „Ich spiele immer ganze Märkte und deren Indizes.“ Die Selektion einzelner Unternehmenspapiere ziehe zu viele Kapazitäten. „Wir sind Asset-Manager und kein Reisebüro, das seine Mitarbeiter rund um den Globus zur Firmeninspektion schickt.“ Er schlägt aus Makro-Trends Profit und verfolgt dabei einen so genannten opportunistischen Ansatz. Das bedeutet nichts anderes, als dass Wendt versucht, Marktentwicklungen zu prognostizieren. Beispielsweise spekuliert er im Vorfeld der Veröffentlichung von US-Arbeitsmarktdaten mit Termingeschäften am Rentenmarkt darauf, dass die Zahlen schwächer als erwartet ausfallen, dies Rezessionsängste auslöst und eine Rallye bei Anleihen nach sich zieht. Dabei trennt er sich rasch von Positionen, wenn eine Wette gegen ihn läuft.
So unterschiedlich die Strategien auch sind – eines haben von Witzleben und Wendt gemeinsam. Die Fondsprofis agieren oft antizyklisch, stellen sich also mit ihren Anlagen bewusst gegen die Marktmeinung. Wendt etwa hat zuletzt mit seiner pessimistischen Haltung zur US-Konjunktur Rendite am Rentenmarkt gemacht. Bei seinen Entscheidungen greift er auch auf börsenpsychologische Erkenntnisse zurück. „Meine Outperformance ist die Underperformance eines anderen Marktteilnehmers. Ich muss gegen Menschen kämpfen.“
Fund Manager International
September 2006 Issue 33
Many familiar, and rated, names appear high up in the one-year ranking tables. But some of the top performers in those rankings do not figure in the Citywire ratings because they lack the required three year record, writes Phil Haddon. So who are these up-and-coming fund managers? First under our spotlight are Albrecht von Witzleben, a manager of smalland mid-cap German equities, and Pierre Benard, a bond fund manager at investment boutique Alcis Gestion in France. Von Witzleben launched his €52 million Deutsche Aktien Total Return fund in early 2005 and in his first year it has topped the rankings for Equity Germany small/mid cap managers, far outstripping his peers. Over one year he is ranked top in the sector, having returned 33% in the 12 months to the end of July compared with a rise of 15.4% in the SDAX TR index. He has outperformed not only his peers but his own target of an 8% annual return. Born in Hamburg, von Witzleben studied economics and banking at St Gallen university in Switzerland, where his passion for investment began early. ‘I and my fellow students started analysing mid-size Swiss companies for fun, before I decided to turn my hobby into my profession,’ he says. After jobs with renowned asset manager Dr Jens Ehrhardt in Germany (see Citywire Fund Manager International, July/August 2006) and then with his father’s investment firm in the US, his first fund manager role came in 1991 with JPM Asset Management in Frankfurt in the European equity division. In 1996 he moved to JPM’s London offices, managing European equities for institutional accounts. He left in 1998 to go it alone in London. Having started Von Witzleben Asset Management with two clients and DM15 million (€7.5 million), today he has €250 million under management. He runs the money from an office in the pleasant surroundings of leafy Wimbledon village on the south-western outskirts of London. Von Witzleben prides himself on his contrarian investment philosophy. He has a value approach and is wary of fads. ‘I like companies that are not sexy and are not everyone’s darling,’ he says. He is willing to put up to 10% of his portfolio in a single stock and rebuffs the suggestion that this sounds risky. ‘If you look, I have lower than average volatility numbers.’ He acknowledges a bias towards liquid stocks and his portfolio is highly concentrated, containing 20 to 30 stocks. A true stockpicker, von Witzleben is reticent about his investments and publicises his portfolio with a three-month delay. But he admits to being a fan of automotive supplier Continental, car rental firm Sixt and Depfa bank. ...
Der Aktionär
Nr.31 26.07.-01.08.2006
Die neue Nr.1
Gerade erst am Markt, zieht der Deutsche Aktien Total Return an der
etablierten Konkurrenz vorbei.
Es ist einer dieser turbulenten Börsentage, an dem DER AKTIONÄR mit
Albrecht von Witzleben, Berater des Deutsche Aktien Total Return, zum
Interview verabredet ist. Israel wird von der Hisbollah-Miliz mit Raketen
beschossen und antwortet seinerseits mit Bombenangriffen auf den Libanon.
Der Ölpreis rückt auf die 80-Dollar-Marke vor, der Handel an den
Aktienmärkten ist sehr nervös.
„An solchen Tagen verfolgen mein Co-Manager Christian Krahe und ich von
morgens bis abends Märkte und Nachrichten“, sagt von Witzleben. „Wenn
Anleger in einem schwachen Umfeld Qualitätstitel blind auf den Markt
werfen, greifen wir zu.“ Vier verschiedene Aktien hat von Witzleben bis
zum Gesprächstermin um 12 Uhr eingesammelt.
Sein engagiertes Handeln bei günstigen, aber auch der konsequente Verzicht
bei teueren Aktien sind die Gründe dafür, dass der Deutsche Aktien Total
Return 2006 einsam die Perfomance-Rangliste der deutschen Aktienfonds
anführt. ...
WirtschaftsWoche
Nr. 30 vom 24.07.2006 (S.125)
Rakete für alle
Deutsche Aktien Total Return » Ein Blitzstart: Erstmals in der Fondsliga
vertreten und schon landet der Fonds auf dem Spitzenplatz mit einem
Zwölfmonatsplus von 41 Prozent. Lenker des Deutschlandportfolios ist
Albrecht von Witzleben. Ein alter Bekannter. Die WirtschaftsWoche hat ihn
mehrmals als besten Vermögensverwalter ausgezeichnet. Von seinem
Erfolgsrezept profitieren über den Fonds auch Anleger, die kleinere Summen
investieren wollen. Von Witzlebens Taktik: "Gelungene Titelselektion und
geschickte Allocation." Übersetzt: Er sucht günstige und gute Aktien,
kleine wie große. Überzeugt ihn ein Wert, füllt er damit auch schon mal
zehn Prozent des Fonds - die maximal mögliche Grenze. Mehr als 30 Aktien
kommen in dem Portfolio nicht zusammen. Die Börsentalfahrt hat der Fonds
gut überstanden, weil bereits seit Anfang Mai rund 20 Prozent statt in
Aktien verzinst angelegt waren. Notfalls könnte von Witzleben diese Quote
auf 100 Prozent erhöhen. Derzeit nutzt er aber die niedrigen Kurse zum
Aktienkauf. "Der Markt bietet gute Chancen. Probleme macht die Politik."
Handelsblatt
Nr. 129 vom 21./22./23.07.2006 (S.30)
FINANZZEITUNG - GELDANLAGE
Albrecht von Witzleben hält nicht viel von breit gestreuten Fondsportfolios mit niedrigen Einzeltitel-Gewichtungen. Stattdessen geht der in London ansässige Vermögensverwalter lieber hohe Einzelwetten ein und setzt mit dem von ihm beratenen Nebenwertefonds Deutsche Aktien Total Return auf ein konzentriertes Portfolio von 20 bis maximal 30 Titeln. In den vergangenen zwölf Monaten fuhren seine Anleger damit hervorragend: So gelang dem erst im Frühjahr 2005 bei der Landesbank Rheinland-Pfalz International (LRI) in Luxemburg aufgelegten Fonds mit einem Wertzuwachs von 41,62 Prozent unter 17 Fonds mit Schwerpunkt auf deutschen Nebenwerten aus dem Stand der Sprung an die Spitze (Tabelle).Mit diesem Ergebnis hat von Witzleben sein Ziel weit übertroffen: „Grundsätzlich streben wir mit dem Fonds unabhängig von der Marktentwicklung einen Wertzuwachs von acht Prozent jährlich an“, sagt der LRI-Berater.Den Erfolg führt er unter anderem auf die gute Entwicklung von hoch gewichteten Titeln wie Sino und Sixt zurück. „Positiv hat sich auch ausgewirkt, dass wir die Kassequote rechtzeitig vor den Kursstürzen im Mai von rund zehn auf 18 Prozent hochgefahren haben“, ergänzt er. Die Höhe der Aktien-, Renten- und Kasseposition kann von Witzleben je nach Marktlage ohne Mindestquoten variieren. Die vergleichsweise hohe Kassehaltung will er zunächst beibehalten, da er für die kommenden Monate mit einer Seitwärtsbewegung der Märkte rechnet. Dabei räumt er größeren und damit liquiden Titeln die besten Kurschancen ein.
Focus-Money
Nr. 29 vom 12.07.2006 - Deutschland
...Nur wenige Fonds überstanden den Kursrutsch einigermaßen unbeschadet. Bei dem von Christian Krahe und Albrecht von Witzleben gemanagten Deutsche Aktien Total Return ging es glimpflich aus. Der Fonds kann neben Aktien auch in Renten, Geldmarkt- und Absicherungsinstrumente anlegen. "Als der Dax Anfang Mai um die 6100-Punktemarke pendelte, erhöhten wir unsere Cash-Quote auf 20 Prozent", berichtet von Witzleben. Die Rechnung ging auf. Der Fonds verlor weniger als der Markt. Mit Aktien wie Continental, Sixt und Depfa und zehn Prozent Rentenanteil Unternehmens- und Hybridanleihen- soll er auch künftig vorn mitmischen. Von Witzleben: "Wir rechnen kurzfristig mit einer Seitwärtsbewegung und Schwankungen, können uns den Dax zum Jahresende jedoch wieder bei 6000 Punkten vorstellen."...
Finanz€n - Investmentfonds&Zertifikate
Nr. 27/2006 vom 03.07.2006
Der Fonds Analyst
Nr. 12 vom 21.06.2006
Der Mai war für Aktienfonds in Sachen Risikomanagement die Probe auf das
Exempel! ...
Im Segment „Deutsche Aktien“ machte der DEUTSCHE AKTIEN TOTAL RETURN (WKN
A0D 9KW, EUR 71.34) mit einem moderaten Wertverlust von 2,44% eine gute
Figur. Dies ist umso bemerkenswerter, da es den beiden Vermögensverwaltern
von Witzleben und Krahe mit einer Wertentwicklung von 19,23% gelang im
laufenden Jahr sämtlichen Konkurrenzprodukten davonzueilen. Hinter dem
Erfolg steht eine gelungene Titelselektion, die aufgrund des sehr
konzentrierten Portfolios von lediglich 20 Aktien überdurschnittlich zur
Geltung kommt. "Wir haben vor einigen Wochen das Fondsportfolio defensiver
aufgestellt", so berichtete uns Christian Krahe jüngst in einem
ausführlichen Interview. Die Erhöhung der Cash-Position und ein rund
zehnprozentiger Rentenanteil hat dazu geführt, dass der Fonds auch bei
fallenden Notierungen deutlich besser abgeschnitten hat als seine
Mitbewerber. Fazit: Der Deutsche Aktien Total Return hat seine Feuertaufe
mit Bravour bestanden. Das Fondsmanagement nutzt zur Ertragsoptimierung
auch Marktineffizienzen wie zum Beispiel Übernahmen, Squeeze-Outs,
Kapitalerhöhungen. Mehr und mehr intelligente Investoren scheinen auf
dieses Produkt aufmerksam zu werden, denn das Fondsvolumen hat sich
mittlerweile auf knapp 50 Mio Euro nahezu verdoppelt. Der Fonds ist damit
immer noch flexibel genug, um auch zukünftig top Ergebnisse zu erzielen.
Musterdepot "Chance"
Zum Anteilspreis vom 23.06.2006 werden wir mit einem Depotanteil von 10 % den DEUTSCHE AKTIEN TOTAL RETURN aufnehmen.
Der Aktionär
Nr. 23 31.05.-06.06.2006
Erstmals eine Platzierung in der Top 30 erringt der vor einem Jahr aufgelegte Fonds Deutsche Aktien Total Return. Berater des Fonds ist der Vermögensverwalter von Witzleben Asset Management. Albrecht von Witzleben hat den Fonds mit einem sehr konzentrierten Portfolio von etwa 20 Aktien an die Spitze der Mischfonds mit Schwerpunkt Deutschland geführt. Im Portfolio befinden sich neben deutschen Mid- und Small-Caps auch einige Blue-Chips. "Wir haben vor einigen Wochen das Fondsportfolio defensiver aufgestellt", so von Witzleben. Durch die Erhöhung der Cash-Position und einen rund zehnprozentigen Rentenanteil hat der Fonds auch bei fallenden Notierungen deutlich besser abgeschnitten als seine Mitbewerber.
Der Fonds Analyst
Nr. 8 vom 19. April 2006 6. Jahrgang Seite 2
Als echter Volltreffer erwies sich unser Geheimtipp DEUTSCHE AKTIEN TOTAL RETURN (A0D 9KW)! Albrecht von Witzleben und seinem Kompagnon Christian Krahe gelang es vom Start weg, sich an die Spitze ihrer Peergroup zu katapultieren. Unter Total-Return-Ansatz versteht das Management- Duo eine flexible und aktive Anlagestrategie – bis zu 100% darf im Bedarfsfall sogar in Cash und Anleihen gehalten werden – sowie Investitionen fernab jeglicher Benchmarkvorgaben. Die Kerninvestments des auf lediglich 10 bis 20 Titel konzentrierten Portfolios lagen auf Nebenwerten wie der Depfa Bank oder dem Recyclingunternehmen Interseroh, die sich im Berichtszeitraum prächtig entwickelten. Da sich das Fondsvolumen mit rund 15 Mio. EUR immer noch bescheiden ausnimmt, sollte es den „Stockpickern“ auch weiterhin möglich sein, gerade auch im Kleinstwertesegment nach rentablen Investments zu fischen! Unser Rating bleibt: Strong buy!
Finanz€n €uro
Heft 03/2006 Rubrik Best-Buy
Aktienfonds Deutschland/Nebenwerte.
Albrecht von Witzleben
sitzt in London und beobachtet deutsche
Aktien. Ob die Sicht von außen
klarer ist, bleibt abzuwarten. Die
kurzfristige Performance des Fonds,
den von Witzleben managt, kann
sich jedenfalls sehen lassen. So machte
der DEUTSCHE AKTIEN TOTAL
RETURN (S. 4) seit Auflegung am
11. Mai 2005 bereits mehr als 35 Prozent
Plus. Allerdings schaffte der
deutsche Nebenwerte-Index MDAX
im gleichen Zeitraum über 40 Prozent.
Die Strategie des Fonds ist einfach:
Investiert wird in alle Einzelwerte,
die Chancen bieten. Vorteile
sieht Christian Krahe, der von Witzleben
von Düsseldorf aus unterstützt,
in der schnellen Entscheidungsfindung
des kleinen Teams. Er
verweist auf den regelmäßigen persönlichen
Kontakt zum Management
jedes Unternehmens, in das investiert
wird. Möglich ist dies durch eine
sehr kleine Auswahl deutscher
Aktien. Nur 20 Titel sind derzeit
im Fonds, wobei Finanzdienstleister
Depfa, Autozulieferer Continental
und der Zulieferer für die Bau- und
Möbelindustrie Pfleiderer die größten
Positionen bilden.
€uro-Fazit: Bei einem kleinen Team
hängt viel von den Entscheidungen
einer Person ab: Albrecht von Witzleben
war viele Jahre als Vermögensverwalter
für Privatkunden erfolgreich.
Nachteil: Die starke Abhängigkeit
von einer Person ist
immer mit Risiken behaftet.